Debian

Debian Linux Installation

Es gibt verschiedene Methoden Debian Linux zu installieren.
Sogar eine mit Sprache ist dabei.
Ich möchte hier die graphische Installation beschreiben.

Wie fast immer wird man nach der Sprache für die Installation gefragt.

Zur Festlegung der Zeitzone wird nach dem Land gefragt.

Das Tastatur-Layout ist wirklich wichtig.

Nun folgt der Name des Rechners.

Und danach die Domäne.
Name des Rechners (Punkt) Domäne ergeben die Internetadresse unter der dieser Rechner später erreichbar sein soll.

Dann wird das Passwort für den root-Account festgelegt.
Dieses Passwort sollte wirklich mif Bedacht gewählt werden.
Nur der root (Useruser) kann gravierende Änderungen am System vornehmen.

Es wird auch noch ein Konto für einen normalen Nutzer angelegt.
Hier wird nach dessem realen Namen gefragt.

Natürlich bekommt auch dieser Nutzer einen Account-Namen.

Und schließlich auch noch ein Passwort.

Dann geht es zur Partitionierung der Festplatte.

Da sich in diesem Testrechner nur eine Festplatte befindet, fällt die Auswahl nicht schwer.

Eine separate /home-Partition finde ich eine gute Idee,
aber das soll jeder machen wie er möchte.

Die gemachte Eingaben zur Partitionierung der Festplatte werden als Übersicht angezeigt.

Sollen diese Änderungen wirklich auf die Festplatte geschrieben werden ?
Achtung !!!
Sollten sich noch Daten auf dieser Festplatte befinden, so werden sie gelöscht.
Dann wird das Basissystem installiert, was ein paar Augenblicke dauert.

Für Debian Linux gibt es fünf unterschiedliche Installationsmedien

  1. kleines Installations-Image - Die Installation erfolgt weitesgehend über das Internet
  2. vollständiges Installations-Image - erhält mehr Pakete - Die Grundfunktionen können auch ohne Internet installiert werden
  3. Ein Satz CDs - Bis zu 10 CDs, die fast alles enthalten, was unter Debian installierbar ist
  4. Cloud-Image - ist hauptsächlich für virtuelle Server, die man mietet gedacht
  5. Live System - erst Debian Linux ausprobieren und dann eventuell installieren

Da ich mich für die erste Variante entschieden habe, geht es hier einfach weiter.

Auch für Debian Linux gibt es unzählige Spiegelserver.
Man sollte einen im eigenen Land wählen

Angeblich ist ein Spiegelserver ganz in der Nähe die beste Wahl.
Ob dadurch Downloads wirklich schneller gehen glaube ich eher nicht.
Viel mehr geht es um eine Verteilung der Downloads und somit des Traffics.

Proxy ???

Debian sammelt anonyme Statistiken über seine Nutzer.
Man kann daran teilnehmen, aber man muss es nicht

Hier können verschiedene Desktop-Varianten ausgewählt werden.
Wer, wie ich, Debian als Server-Betriebssystem nutzen möchte,
wählt alles ab und setzt nur Haken bei SSH Server und Standard-Systemwerkzeuge.

Auch ein Boot-Loader gehört zum System.

Von welcher Festplatte soll gebootet werden ?
Bei nur einer vorhandenen Festplatte ist das keine große Auswahl.
Schließlich wird der Rest des Systems installiert.
Auch das dauert wieder wenige Augenblicke

Die Installation ist erledigt und das System kann neu gestartet werden.
Bitte unbedingt das Installationsmedium entfernen, sonst startet man erneut.

Das Boot-Menü meldet sich

und wenige Augenblicke später ist Debian Linux einsatzbereit.
 
Bei anderen Systemen müsste man nun die Systemeinstellungen für Sprache und Zeitzone anpassen.
Das entfällt bei Debian Linux.
Wer, wie im Beispiel, die Installation per Internet gemacht hat, braucht zu diesem Zeitpunkt auch keine Updates.
Das System ist auf dem aktuellen Stand.